Mittelgeber :
Forschungsbericht : 1994-1996
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Stationäre Zustände in sehr langsam relaxierenden Kernspinsystemen erzeugt durch Einstrahlung rasch aufeinanderfolgender HF-Impulse, bilden die Grundlage von Meßverfahren höchster Nachweisempfindlichkeit für die Registrierung von Kernresonanzspektren, zur Bestimmung von Relaxationszeiten und zur Untersuchung von Austauschprozessen; sie haben Untersuchungen an Kernen ermöglicht, die zuvor der NMR-Spektroskopie nicht zugänglich waren. Die Ausdehnung solcher Meßverfahren auf Moleküle mit mehreren Kernen desselben Isotops in verschiedener chemischer Umgebung, zwischen denen eine Spin-Spin-Kopplung besteht, hat einerseits das Ziel, die störenden Einflüsse dieser homonuklearen Kopplung zu eliminieren und soll andererseits die Bestimmung von Kopplungskonstanten und Relaxationszeiten der Mehrquantenkohärenzen ermöglichen.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96