Stationäre Zustände in langsam relaxierenden Kernspinsystemen mit homonuklearer Kopplung

Projektleitung und Mitarbeiter

Dürr, J., Eckstein, B., Federsel, H., Sander, J., Schwenk, A. (Prof. Dr. rer. nat.), Weber, P.

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Stationäre Zustände in sehr langsam relaxierenden Kernspinsystemen erzeugt durch Einstrahlung rasch aufeinanderfolgender HF-Impulse, bilden die Grundlage von Meßverfahren höchster Nachweisempfindlichkeit für die Registrierung von Kernresonanzspektren, zur Bestimmung von Relaxationszeiten und zur Untersuchung von Austauschprozessen; sie haben Untersuchungen an Kernen ermöglicht, die zuvor der NMR-Spektroskopie nicht zugänglich waren. Die Ausdehnung solcher Meßverfahren auf Moleküle mit mehreren Kernen desselben Isotops in verschiedener chemischer Umgebung, zwischen denen eine Spin-Spin-Kopplung besteht, hat einerseits das Ziel, die störenden Einflüsse dieser homonuklearen Kopplung zu eliminieren und soll andererseits die Bestimmung von Kopplungskonstanten und Relaxationszeiten der Mehrquantenkohärenzen ermöglichen.

Publikationen

Schwenk, A.: Steady-state techniques for low sensitivity and slowly relaxing nuclei. In: Encyclopedia of Nuclear Magnetic Resonance (Grant, D. M., Harris, R. K., eds.). John Wiley & Sons, Chichester - New York - Brisbane - Toronto - Singapore 1995.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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